Musiker

O u t . O f f  : Jazz-Quartett Musiker

Bernd Wilhelmi – Keyboards
  • zünftige Musikschulausbildung ab dem 8. Lebensjahr (Blockflöte, Gehörbildung, Musiktheorie)
  • ab 1966 am Klavier (mit Dank an meinen Klavierlehrer, der mich nicht aufgegeben hat)
  • bis 1974 Bach, Mozart, Beethoven, Hindemith, aber auch frei nach Gehör alles, was aus Vaters Stereoanlage kam – deswegen auch damals schon ein Bezug zu Ellington und Coltrane, als die Klassenkameraden noch Deep Purple hörten
  • ab 1975 (damals noch längere Haare und Bundeswehrparka) Keyboarder bei der Krefelder Band HIPPOPOTAMUS, und das bis zum Ende der Truppe
  • danach fast 30 Jahre Pause
  • 2015 Reanimation durch Lothar Janssen, der mich als Keyboarder zu  Out.Off  holte
  • 2017 nebenbei „Vertretungsstelle“ als Keyboarder bei RIFFBEREIT in Aachen
  • seit 2018 auch für alles in der Band zuständig, was mit Tontechnik, Aufnehmen und Abmischen zu tun hat
Lothar Janssen – Tenorsaxofon
  • Bereits in der Schulzeit entdeckte ich meine Liebe zu Kunst und Musik, weigerte mich aber (leider) erfolgreich, traditionellen Instrumentalunterricht zu erhalten. Kurz vor dem Abitur übernahm ich dafür das Management der als Rockband gestarteten Schülerband HIPPOPOTAMUS, die sich im Laufe von zehn Jahren stilistisch zum Modern Jazz wandelte. Durch unzählige Probeteilnahmen und intensives Zuhören kam ich zum Jazz. 1982 unterstützte ich die Band bei der Veröffentlichung ihrer LP „Schnatterzapfen“. Konzerte fanden in verschiedensten Städten der Bundesrepublik statt.
  • Aus Protest gegen die damalige städtische Kulturpolitik gründete ich zusammen mit Waldo Karpenkiel und anderen die Krefelder Musikerinitiative (KMI) und organisierte in der Folge viele Konzerte. Besonders spektakulär für mich: Jazz am Botanischen Garten mit Nonette und ihren Papp-Pershings.  
  • Als Mitbegründer der Krefelder Kulturfabrik (KuFa) 1984 engagierte ich mich nahezu 30 Jahre lang beim Aufbau der Veranstaltungshalle und der Organisation von Konzerten jedweder Couleur. Später waren es Kleinkunst und Kabarett.
  • Quasi als Spätzünder – mit 42 Jahren – begann ich (endlich?!), selber ein Instrument zu erlernen. Die Entscheidung für`s Tenor mit seinem warmen Ton war sofort klar.
  • Ab 1994 nahm ich Unterricht bei Ute Mansel und spielte in verschiedenen kleinen Formationen mit.
  • Zwischen 2005 und 2012 experimentierte ich in diversen Workshops, u.a. bei Angelika Nescier, Bastian Fiebig, Friedemann Graef und Lisbeth Blaauw sowie in freier Improvisation bei Gerd Riegers UNerHÖRT.
  • Bis 2015 spielte ich als Saxofonist in der Latinband Unaliga unter Leitung von Klaus Hackspiel.
  • Inzwischen habe ich meine Heimat in der Jazzband Out.Off gefunden und pflege neben der Musik Kontakte und Homepage.  
Lutz Krischer – E-Bass
  • In meiner Familie wurde immer schon viel musiziert. Opa spielte Geige, mein Vater Gitarre, meine Schwester singt seit Jahrzehnten im Chor.
  • Mit zwölf Jahren wollte ich meinem Vater nacheifern. So bekam ich meinen ersten Unterricht auf der Laute meines Musiklehrers Sprünken. Nach etwa zwei Jahren merkte er, dass ich nicht mehr viel übte und beendete den Unterricht.
  • Ich machte alleine weiter, besorgte mir Songbücher oder jammte ab und zu – meist mit anderen Gitarristen. Aus dieser Zeit stammt auch meine immer noch gut erhaltene Gibson Les Paul deLuxe. Meine musikalische Sozialisation vollzog sich in dieser Zeit vorrangig durch Prog-Rock- und Jazz-Rock-Bands.
  • Mitte der 80er stieg ich bei der Kulturfabrik Krefeld ein und kümmerte mich einige Jahre um die Finanzen. In der Programmgruppe organisierte ich etliche Jazz-Konzerte.
  • Ab Mitte der 90er-Jahre besuchte ich Kurse für Flamenco-Gitarre und nahm regelmäßig an Workshops mit improvisierter Musik (UNerHÖRT) bei Gerd Rieger im Werkhaus oder Südbahnhof Krefeld teil.
  • Lothar Janssen fragte mich immer mal wieder, ob ich nicht auf Bass umsteigen wolle, da die im Ubuntu probende, von Klaus Hackspiel geleitete Latin-Band Bedarf hatte. Irgendwann war ich bereit, es mal zu versuchen und so kam ich zum E-Bass. Klaus frischte parallel meine Noten- und Rhythmuskenntnisse auf. Aus seiner Latin-Band Unaliga hat sich Out.Off entwickelt, wo ich nun seit mehr als fünf Jahren spiele. Bassunterricht nehme ich inzwischen bei Wolfgang Dieckmann (Rhythm Matters).
  • Beim Jazzklub Krefeld bin ich seit mehr als zehn Jahren aktiv und insbesondere in die Planung des Festivals Jazz an einem Sommerabend eingebunden.
Hans Berger – Schlagzeug
  • Habe mich als gebürtiger „Kevelaerer“ schon früh bei den Kevelaerer Domspatzen mit der Gesangskunst vertraut gemacht (in Kevelaer wurde man damals entweder Sängerknabe oder Messdiener….).
    Nach tapferen sechs Jahren Mitgliedschaft im Kirchenchor (und unzähligen begleiteten Pilgermessen) und parallel circa drei Jahren Violine kam dann mit dem Bruch der Stimme auch derselbe mit der Kirchenmusik und die Orientierung zur progressiven Rockmusik.
  • Erste Versuche auf der E-Gitarre, später aber dann Hinwendung zum Schlagzeug und Mitglied einer Schülerband (g, b, keyb, dr)
  • Mit Beginn des Studiums, aber auch nach Examen und Familiengründung hat das Trommeln (raum- und zeitbedingt) für circa drei Dekaden pausiert…
  • In den Achtzigern Wiederaufnahme des Gitarrenspiels und gemeinsam mit Wohnungsnachbar und Singer-/Songwriter Stefan Hesse Gründung der Rockformation The Nameless Desaster (mit überwiegenden Eigenkompositionen von Stefan). Hier habe ich einige Jahre die Leadgitarre bedient.
  • Nach familien- und zeitbedingter musikalischer Abstinenz wurde ich dann erst mit Anfang 50 wieder aktiv – in der Krefelder Musikschule Ubuntu und afrikanischem Trommeln unter Leitung von Klaus Hackspiel.
  • Nach ca. fünf Jahren afrikanischen Gruppen-Trommelns ergab sich im Ubuntu ein Kontakt zur Latin-/Jazzband Unaliga und mein Einstieg als Drummer, woraus sich schließlich  Out.Off entwickelte.

Links

Jazzclub Krefeld (JKK)

Krefelder Musikerinitiative (KMI)

Kulturfabrik Krefeld e.V. (KuFa)

Rhythm matters (Musikschule)

Ubuntu

Werkhaus/Südbahnhof/UNerHÖRT

 

 

 

 

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